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Rettung des Olympiastadions und Beitrag zur Globalen Energiewende:

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Rundschreiben an alle Stadträte vom 30.01.2001

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Ein verschenktes Stadionmonopol gefährdet den Denkmalschutz des Ensembles Olympiapark. Und die Umwelt.

Das Solarstadion löst nicht nur diese Probleme!

 
Der oft rücksichtslose Stil, mit dem auch neuerdings wieder versucht wurde, Vereinsinteressen gegenüber der Stadt München durchzusetzen, läßt schlimme Entwicklungen befürchten. Legen wir die innerhalb der Stadt wohl unlösbare Standortfrage einen Augenblick beiseite und konzentrieren wir uns einmal darauf: Welche Chancen hat das Olympiastadion denn noch, sich gegenüber einem zu erwartenden, nicht weniger aggressiven Veranstaltungs-Marketing jener Bosse durchzusetzen, die das Stadionmonopol Münchens jetzt quasi geschenkt bekommen sollen.

Die Bürgerinnen und Bürger verstehen dies alles längst nicht mehr und sind verdrossen! Dies wissen wir aus über 1.500 Gesprächen, die wir im Rahmen des Bürgerbegehrens (das wir auf der Straße wie im Internet aktiv unterstützten) geführt haben.

Die Welt ist kein Fußball!

An die 3 Milliarden Menschen sollen es sein, die beim Eröffnungsspiel im Jahre 2006 nach München blicken werden. Ob es eine friedliche Zeit sein wird und ob unsere Anstrengungen für den Umwelt- und Klimaschutz greifen, werden wir dann erfahren, wenn wir dazu beigetragen haben. So besehen kann die Beschränkung auf die Vorbereitung eines gelungenen Eröffnungsspiels doch nicht die einzige Botschaft sein, die von München ausgeht. Schon deshalb muß die Landeshauptstadt das Stadionmonopol behalten.

Der unheilvolle Abschnitt der Stadtgeschichte verpflichtet München, einen ganz besonderen Beitrag zu leisten. Denn die größte menschengemachte Katastrophe nahm in München ihren Anfang - auch für die Umwelt! Die Weltpresse wird München unter die Lupe nehmen und Vergleiche zur Vergangenheit anstellen. Allein schon aus diesem Grund sollte die Stadiondebatte schnellstmöglich beendet werden. Wie stehen wir z.B. gegenüber Afrika da - als Partnerstadt von Harare, wo München demokratische Fortentwicklung einforderte?

Als wir im Oktober 1997 den umseitig abgedruckten pflire.gif (68 Byte)Brief an Herrn Ministerpräsident Dr.Stoiber schrieben und auch den Münchner Stadträten eine Kopie zusandten, war weder die WM 2006 vergeben noch waren die Umbauentwürfe für das Olympiastadion gescheitert. Wir möchten Sie herzlich bitten, sich diesen Brief nochmals durchzulesen. Denn er enthält nach unserer Überzeugung nach wie vor die Lösung vieler Probleme. Es gibt nicht nur das Stadionproblem. Wir werden uns in dieser Sache noch mit einem Brief an die Bundesregierung wenden. Deren Mitwirkung ist erforderlich, um die technisch-wissenschaftliche Herausforderung eines Großprojektes in solarer Bauweise zu meistern.

Mit freundlichen Grüßen

M &S Stoehr


Bitte klicken Sie hierzu auch auf > "Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung des Sports"



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