Gesponsert von:
Dies sind Archiv-Seiten, die nicht dem aktuellen Stand entsprechen müssen.
Rettung des Olympiastadions und Beitrag zur Globalen Energiewende:
www.solarstadion.de
Signal- und Weichenstellung für |
. | |
|
Zwei mögliche Großprojekte bewegen derzeit die Gemüter in und
um München: die Stadionfrage und die Frage, ob München unbedingt eine Transrapid-Strecke
zum Franz-Josef-Strauß-Flughafen braucht. Beide Großprojekte betreffen nicht nur die Münchner Region, sondern hätten auch eine bedeutsame internationale Ausstrahlung - und zwar in entgegengesetzte Richtungen! Wenngleich es Auseinandersetzungen über Stadionmonopol und -standorte sowie über Finanzierungen gab und noch gibt, wird ein neues Stadion von den meisten Menschen wohl noch für einigermaßen sinnvoll gehalten, besonders weil in Deutschland die Fußball-WM 2006 ausgetragen wird. Hingegen stellt sich mit Nachdruck die Frage, ob denn der Transrapid generell, besonders aber auf der Kurzstrecke zwischen München und dem FJS-Airport überhaupt sinnvoll sein kann. Bevor eine Machbarkeitsstudie" in Auftrag gegeben wurde, hätte erst mal eine Sinnhaftigkeitsstudie" angefertigt werden müssen, die die erstrebenswerten Ziele der Reisen aller Menschen (auch unsere Reise in die Zukunft) untersucht und erst dann nach den Verkehrsmitteln fragt. Die Technik hat dem Menschen zu dienen und nicht umgekehrt! Mit der gewählten Verfahrensweise zur Durchsetzung des Transrapid machen wir uns erneut zu Sklaven des Machbarkeitswahns. Lassen Sie uns also einige Fragen nachholen: > Angesichts der Eingriffe in die Natur wie auch in die vertraute Umgebung der
betroffenen Menschen muss die Frage erlaubt sein, ob es nicht sinnvoller ist, die
Milliardenbeträge besser in die längst überfällige Bewältigung der
Massenverkehrsprobleme anzulegen als für eine Werbeanlage eines Verkehrsmittels, von dem
die Mehrheit der hiesigen Anrainer und Verkehrsteilnehmer nichts hat - außer Nachteilen. Zur Weltmeisterschaft im Jahre 2006 sollen, so heißt es, rund 3 Milliarden Menschen nach München blicken. Wir halten es für sinnvoller, dass die ehemalige Hauptstadt der Bewegung zeigt, dass aus ihr die Hauptstadt der Solarbewegung geworden ist. Dies kann München durch die beispielhafte Bewältigung einer ökologisch orientierten technisch-wissenschaftlichen Herausforderung leisten: Das Großprojekt eines Fußballstadions in solarer Bauweise. Dieses Joint Venture wäre das bessere Signal und die bessere Weichenstellung für unsere Reise ins Solarzeitalter - eine Werbeanlage für die Sonnenstrategie - mit Milliarden von Zuschauern! 12.3.2002 |
|