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www.solarstadion.de

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Nun wird es also doch gebaut, das neue Stadion in München. Eine große Chance wurde vertan - wissentlich! Wir lassen aber  die nachstehenden Dateien unserer Alternative - die Vision Solarstadion - hier im Internet stehen. Damit Sie wissen, welche Chance vertan wurde und damit Sie immer nachlesen können, welche Sünden von wem begangen wurden. Sobald wir dazu kommen, werden wir Ihnen die vergangenen Ereignisse noch detaillierter und auch  chronologisch  darstellen.

 Jede Zeit hat ihre Bauwerke:

So ist es nur konsequent, dass sich weder in der Entstehung dieses neuen Stadions noch in dessen Architektur  Solidarität oder  Zukunftsverantwortung finden lassen, sondern
 
"Kommerz statt Herz". 
Ein "Hexenkessel" eben.
 

Das Stadionmonopol wurde von den Stadträten an die ausziehenden Mieter des Olympiastadions verschenkt. Die Verkehrsinfrastruktur wird trotz aller Finanznöte, ja sogar trotz Haushaltssperre finanziert.

Adieu, Weltstadt mit Herz.


Klicken Sie auf:

> Jetzt auch noch Faultürme neben dem neuen "Nebelstadion"! <

>  Kaisers Diener  <

Beachten Sie bitte auch die folgenden Veröffentlichungen und Links : 


Das Olympiastadion braucht keine Konkurrenz im Nebelloch Fröttmaning. Es braucht  solaren  Nachwuchs!

Zur Sache Olympiastadion sollten sich alle Beteiligten endlich überlegen, weshalb ein wirtschaftliches Unternehmen, nämlich die Olympiapark München GmbH (OMG) seine hervorragende und viel Geld werte Stellung auf dem Markt von Großveranstaltungen in München an ausziehende Mieter verschenken soll. Welcher betriebswirtschaftlichen Lehre entspricht ein Stadion von FC Bayern / TSV 1860 in Fröttmaning -  in Konkurrenz zum Olympiastadion?
Wir von www.solarstadion.de sprechen hier ganz bewusst vom Verschenken des Stadionmonopols.  Mit modernem Marketing hat dies absolut nichts zu tun, sondern, u.E., mit dem Versuch einer
verantwortungslosen Sozialisierung der Verluste und einer Kapitalisierung der Gewinne jener, die unersättlich sind bzw. wegen selbst geschaffener Rahmenbedingungen unersättlich sein müssen: weil sie sich auf den Teufelskreis "Wettbewerb um jeden Preis" eingelassen haben. Hohe Spielergehälter für hohe Leistungen erfordern hohe Medieneinnahmen zur Finanzierung hoher Spielergehälter usw. Hierzu braucht man die Gelddruck-Maschine eines eigenen Stadions.

Wenn selbst Fußballmanager diesen Teufelskreis beklagen, dann sollten sie sich auch entsprechend verhalten und nicht immer noch mehr von der Gesellschaft fordern!

Ein modernes, also soziales und umweltgerechtes Marketing im großen, bewährten Rahmen unserer sozialen Marktwirtschaft ist hier nach unserer Auffassung nur dann gegeben, wenn ein neues Stadion  unter Beibehaltung des Stadionmonopols der Landeshauptstadt München (LHM) gebaut wird - wegen des Bestandschutzes für das Olympiastadion! Da München aber innerhalb der Stadtgrenzen keinen wirklich geeigneten und von der Bevölkerung akzeptierten Standort vorweisen und das Problem schon wegen der Kosten nicht alleine schultern kann, ist ein Joint Venture angesagt. So, wie wir es mit dem Solarstadion-Konzept vorgeschlagen haben. Sehen wir es doch einmal so: München bekommt sein Trinkwasser aus dem Oberland, hat seinen Airport im Erdinger Moos, bezieht einen Großteil der Energie aus Ohu und kooperiert bei S- und U-Bahn mit der Region. Es ist grundsätzlich nicht einzusehen, warum da ein neues Stadion nicht einen Kilometer außerhalb der Stadtgrenze liegen darf - auf dem bestens erschlossenen und seit Jahrzehnten kaum benutzten  Sportgelände der Bundeswehr-Uni in Neubiberg.
Auf der Suche nach potenziellen Partnern für ein Joint Venture wird sich jedes Unternehmen, also auch München mit seiner OMG, zunächst darum zu kümmern haben, ob diese Partner zu den eigenen Zielen und Aufgaben kompatibel sind. Anders ausgedrückt: Wegen der Sozial- und Umweltpflichtigkeit kommen als Teilhaber für einen Stadionneubau durch die LHM zunächst mal andere Kommunen oder staatliche Einrichtungen, der Freistaat Bayern, die Bundesrepublik und deren Bürger in Frage. Und dann erst kommen die bisherigen Mieter und ggf. andere dran.
Zu obigen Problemkreisen, die hier nur kurz umrissen werden konnten, kommen dann noch die geschichtliche Verantwortung Münchens, der Denkmalschutz, die Infrastruktur, die Verpflichtung zur Verwirklichung der Agenda 21 (bisher überhaupt noch nicht diskutiert!), die parteipolitischen Auseinandersetzungen und vieles andere mehr. Besonders aber die Frage: Wie wird die Ressourcenlage der Welt sein, wenn das neue Stadion einmal so alt ist, wie es das "Oly" heute ist. Ein neues Stadion sollte, basierend auf dem Fundament der geschichtlichen Erfahrung, für eine vernünftige, vernetzt durchdachte Zukunftsgestaltung gebaut werden. Und dafür war übrigens der Name des von FCB und TSV 1860 für die Standortsuche gewählten Architekten u.E. nicht geeignet, weil dieser Name hier in der ehemaligen Hauptstadt der Bewegung besonders für jene, die unter dem Nazi-Regime gelitten haben und heute noch leiden, finstere Erinnerungen weckt. Dies hat nichts mit der Person des Architekten selbst und dessen Eignung zu tun, sondern mit der Außenwirkung eines belasteten Namens. Für den kann der Architekt nichts, für seine Instinktlosigkeit, an einem Konkurrenzstadion zur deutschen Demokratie-Ikone Olympiastadion mitzuwirken jedoch schon.

Die jahrelange Standortsuche glich einem Herumirren im Nebel. So besehen wäre Fröttmaning der symptomatische Endpunkt. Dieser Stadtteil hat nämlich bei entsprechenden Wetterlagen dreimal soviel Nebeltage als die südliche Sonnenseite Münchens mit seinem Alpenpanorama! Doch Fröttmaning ist auch mit seinen Müllbergen, Klärbecken und Entsorgungsanlagen und Gewerbegebieten schon genug benachteiligt.  Fröttmaning ist also - nicht nur wegen der teuersten Infrastrukturmaßnahmen - in jeder Hinsicht der denkbar schlechteste Standort für ein Stadion.

Abschließend noch ein Wort  zum Umweltschutz:  Die Vereinten Nationen haben die Sportler der Welt dazu aufgerufen, sich für den Umweltschutz einzusetzen. München hat hier eine besondere Verpflichtung, denn das Unheil des Zweiten  Weltkrieges ist in dieser Stadt herangewachsen. Dieser Krieg war auch für die Natur eine Katastrophe - von Menschen gemacht und noch viele Jahrzehnte spürbar! Die Botschaft von 1972 hieß Völkerverständigung. Diese Botschaft  muss erneuert und entsprechend den Erfordernissen der zukünftigen solaren Weltwirtschaft ergänzt werden. Dies kann nur ein neues Stadion in solarer Bauweise bewirken, das neben einem organisatorischen und finanziellen Beitrag zur Erhaltung des Olympiastadions (das  weiterhin Veranstaltungen haben wird!) auch einen vorbildlichen Beitrag zur globalen Energiewende leisten muss.

Wenn im Jahre 2006 an die 3.000.000.000 Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern, politischen Systemen und Kulturen zum WM-Eröffnungsspiel nach München  blicken, dann werden sie sehen, dass diese Stadt sich auf ihre eigene Geschichte besonnen und ernsthaft bemüht hat, die Philosophie der Demokratie-Ikone Olympiastadion fortzuschreiben - mit diesem neuen, der Sonne zugewandten, der Natur und allen Menschen dienenden Solarstadion.

 Stellen wir globale Gemeinnützigkeit vor Eigennutz - als Vorbeugung  gegen Terrorismus!

Leiten Sie diese Seite an Ihre Freunde weiter!  

 


www.solarstadion.de/muckart1.jpg  zeigt die optimale Verkehrsanbindung des Solarstadions im Gegensatz zur Planung für Fröttmaning.

Vergleich mögl. Verkehrsanbindungen für Solarstadion und Nebelstadion.   Nebelstadion? Klicken Sie bitte auf das rechte obere Eck des Bildes!

Bitte besuchen Sie  auch www.muenchen-pro-olympiastadion.de und www.muenchner-forum.de sowie  www.buergerbegehren-olympiastadion.de .

Das Solarstadion ist Teil des von M&S Stoehr entwickelten Konzeptes zur Konversion des ehemaligen Militärflugplatzes Neubiberg. Viele der nachstehenden Texte betreffen auch die übrigen Teile des Konzeptes, nämlich das Otto Lilienthal Solarflug-Zentrum und den UNO-Park und können aus diesen Bereichen bzw. aus www.glidenet.de  stammen.